Die Gemeinde BilaVoda, die an die polnische Grenze grenzt, ist somit ein direkter Nachbar von Złoty Stok. Beide Städte liegen in den Goldenen Bergen. Dieses kleine, unauffällige Dorf ist jedoch sehr reich und kompliziert. Während seiner gesamten Geschichte, wie auch in Złoty Stok, sind große Persönlichkeiten Europas vergangen. Karl von Dittersdorf, Prinzessin Marianna Orańska oder Jokob von Lichtenstein-Kastelkorn. Hier wurde das prächtige Kloster- und Schulgebäude der ersten piaristischen Stiftung in Schlesien errichtet, das wir auf der Touristenstraße bewundern können. Neben dem Kloster befindet sich eine Kirche, die der Mariä Heimsuchung gewidmet ist und reich an barocker Innenausstattung präsentiert. Der Altar in der Kirche ist ein wahrer Genuss, denn er ist gemalt und vermittelt den Eindruck, dass er in einer traditionellen Form für Kirchen existiert. Im mittleren Teil des Altars befindet sich eine Madonna-Skulptur, die um 1510 von Veit Stoss geschaffen wurde.
Kulturdenkmal in Bilej Voda ist auch ein Friedhof mit einer kleinen Kapelle. Auf diesem Friedhof befindet sich ein Massengrab von Häftlingen aus dem Lager Auschwitz Birkenau, die am Todesmarsch teilgenommen haben.
Die vorbereitete Touristenroute führt Sie auch zur Residenz der Hofprinzessin Marianna Orańska.
Bila Voda ist attraktiv in Bezug auf das Wandern, auf das wir Wert legen. Auf der Route finden Sie einen Steinbruch, eine Querstraße und alte Dorfsiedlungen.
